Das MigrantenElternNetzwerk Niedersachsen hat 2023 in fast allen neun Regionalnetzwerken sowie niedersachsenweit mehr als 160 zugewanderte Eltern über die Möglichkeiten der Elternvertretung informiert, teilweise auch in den Herkunftssprachen. Dabei stießen die Kolleg*innen auf ein großes Interesse und eine große Offenheit auf Seiten der Eltern. Ein wichtiges Anliegen der Veranstaltungen war es zudem, Bedenken und Befürchtungen der Eltern hinsichtlich einer aktiven Mitarbeit in der Elternvertretung entgegen zu wirken.
Und tatsächlich… Nach intensiver Arbeit mit den Eltern kann MEN definitiv die Früchte der Bemühungen ernten. Es ist großartig zu sehen, wie sich die Arbeit und das Engagement auszahlen.
Hier sind ein paar erfolgreiche Geschichten von Eltern, in denen sie sich engagiert und mutig eingesetzt haben, um Erfolg zu erreichen.
Olga B.Mein Sohn wird dieses Jahr eingeschult. Ich bin schon jetzt entschlossen, als Elternvertreterin zu kandidieren und für die Rechte unserer Kinder einzustehen, da sie selbst es noch nicht tun können. Dadurch hoffe ich auch die neue Stadt, wohin unsere Familie gerade umzieht, kennenzulernen.
Meine Mehrsprachigkeit betrachte ich als Vorteil und werde sie gerne nutzen.Olga B.
Als Elternteil hatte ich immer ein starkes Interesse an der Schule meiner Kinder und wollte verstehen, was für sie am besten ist. Durch die aktive Teilnahme an der Elternvertretung kann ich auch Kontakt zu anderen Eltern und Lehrkräften aufnehmen und so ein Netzwerk aufbauen. Außerdem finde ich es bereichernd, anderen Eltern und der Schule bei Bedarf Unterstützung anzubieten und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Dibestan Y.