Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Mitwirken ihrer Bürger*innen. Auch neu Zugewanderte sind Teil der Gesellschaft und sind zur aktiven Teilhabe und Mitgestaltung aufgerufen. Als Grundlage hierfür erfahren die Teilnehmenden in der Fortbildung, welche Grundwerte und -rechte die Demokratie in Deutschland ausmachen und lernen ihre Möglichkeiten für zivilgesellschaftliches und politisches Engagement kennen.

Dies geschieht nicht durch reinen Theorieunterricht, sondern in interaktiven Workshops und Exkursionen. Dabei reflektieren die Teilnehmenden selbst und tauschen ihre Erfahrungen und Perspektiven aus. So setzen sie sich intensiver mit den Inhalten der Fortbildung auseinander und tragen die Themen sowie ihre Erkenntnisse als Multikplikator*innen in ihr Umfeld weiter.

Inhalte:

  • Die neue Gesellschaft und ich
  • Grundrechte und Menschenrechte
  • Föderalismus – das politische System in Deutschland
  • „Ehrenamtskultur“ – bürgerschaftliches Engagement
  • Kommunikation, Präsentation, Konfliktlösung
  • Besuch des Bundestags in Berlin

Die Fortbildung findet regelmäßig in einem Zeitraum von ca. 3 Monaten statt. Gefördert wird das Projekt vom BAMF und dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

Besuch des niedersächsischen Landtages mit den Teilnehmer*innen, die mit Frau Doris Schröder-Köpf und Christian Meyer ins Gespräch gekommen sind.